Motorola Moto X 2: Flinkes Android-Smartphone hört aufs Wort
NewMoto X, Moto X 2 oder Moto X 2nd. Gen. – bei der Bezeichnung seines neuen Top-Modells ist sich nicht einmal der Hersteller sicher. Sei’s drum. Mit dem neuen Moto X setzen die China-Amerikaner auf neueste Technik, AMOLED-Bildschirm und eine starke Integration der Spracheingabe. Natürliche Materialien wie Holz machen das Moto X einzigartig.
"OK Google" – mit diesem Kommando fordert man Google Now dazu auf, Spracheingaben wie Suchbegriffe oder zu wählende Rufnummern entgegenzunehmen. Das klappt auf fast allen Android-Smartphones mit KitKat recht zuverlässig. Doch nicht mit jedem Gerät ist die Google-eigene Sprachsteuerung auch aus jeder App heraus oder vom Sperrbildschirm aus erreichbar.
Auch beim Moto X der zweiten Generation ist die entsprechende Einstellung im Menü ausgegraut. Dass es dennoch einwandfrei funktioniert, liegt daran, dass Motorola einen eigenen Audio-Prozessor verbaut hat, der jederzeit auf einen Schlüsselsatz reagiert. Das kann natürlich auch "OK Google" sein. Die starke Fokussierung auf Sprachsteuerung ist aber nur eine der Besonderheiten, die das NewMoto X für viele Smartphone-User interessant machen dürfte.
Auch die Möglichkeit der Individualisierung über den Moto Maker auf der Website von Motorola ist recht einzigartig. Für die Vorderseite stehen die Farben Schwarz und Weiß zur Auswahl; zusätzlich kann man aus zehn verschiedene Verzierungsfarben für Lautsprecher und Logoeinfassung wählen.
Ganz spannend wird es beim Material für die Rückseite: Neben verschieden griffigen Kunststoffen in bunten und neutralen Farben, kann man aus natürlichen Materialien wie Leder oder verschiedenen Echthölzern wählen. Unser Testgerät etwa kommt mit einer Rückseite aus Bambusholz daher.
Exklusiv dem Moto Maker vorbehalten ist auch die Version mit einer Speicherbestückung von 32 Gigabyte. Im normalen Handel ist das neue Moto X nur mit 16 Gigabyte erhältlich – nicht erweiterbar, wohlgemerkt.
Ein Smartphone besteht aber nicht nur aus seinem Gehäuse, auch die inneren Werte müssen stimmen. Wie es sich für ein Flaggschiff-Smartphone gehört, hat Motorola – mittlerweile ja zu Lenovo gehörend – auch hier geklotzt statt nur gekleckert.
Die technische Basis stellt das High-End-SoC Qualcomm Snapdragon 801 nebst Adreno 330 GPU dar, das auf zwei Gigabyte Arbeitsspeicher zugreifen kann. Inhalte gibt das NewMoto X über ein 5,2 Zoll großes AMOLED-Display mit Full-HD-Auflösung aus.
Zu haben ist das Motorola Moto X der zweiten Generation mit 16 Gigabyte Speicher zu Preisen ab 550 Euro – zumindest, wenn es nach dem Hersteller geht. Aber aktuelle Online-Angebote unterbieten die Preisempfehlung bereits um etwa 100 Euro. Für die nur über Motorola erhältliche 32-GByte-Version sind mindestens 600 Euro fällig, je nach Individualisierungsgrad auch mehr.
Tolles High-End-Smartphone mit einzigartigen Anpassungsmöglichkeiten: Kein anderer Hersteller ermöglicht dem Kunden so viel Auswahl unter Rückgriff auf Werkstoffe wie Holz oder Leder. Das 5,2 Zoll große Moto X 2 bietet eine sehr leistungsstarke Alternative, die sich dank der Formgebung als echter Handschmeichler entpuppt. Leider gibt es keinen microSD-Slot und das Display dürfte etwas mehr Leuchtkraft besitzen.
es ist doch ohnehin ein offenes system, warum zu teufel sind die nicht in der lage eine ordentliche verwaltung von SD Karten zu implementieren.. und wir sind uns sicher einig, auch mit slot ist die verwaltung der daten eher zweitklassig :-/
- wenn kein Platz auf dem Gerät ist kommt offline-Navigation gar nicht mehr in Frage und die online-Version erzeugt Metadaten
- Adressbücher online und müssen bei Anrufen abgefragt werden
- etc.pp.
Mir fallen da viele Sachen ein, die das Ausspionieren des Nutzerverhaltens deutlich "verbessern" wenn die Telefone möglichst wenig Speicher haben.
mir ist klar, daß oben geschriebenes stark vereinfacht ist, aber ich glaube ähnlich wie die entwicklung der Akkus hinterherhängt, geht auch das am interesse der Nutzer vorbei :-/
Die Welt der Smartphones entwickelt sich m.E. sowieso in eine komische Richtung. Bei diversen Tests suche ich seit langer Zeit vergebens nach Informationen zur Empfangsstärke und Gesprächsqualität. Letzteres wird hier wenigstens mal am Rande erwähnt. Aber diese Punkte, welche "früher" mal die wichtigsten Kriterien für ein Telefon waren, sind heute irgendwie irrelevant. Lieber werden wilde Benchmarks gefahren, Kameras verglichen und Displays von 4,5" als "zu klein" abgewertet. Irgendwann muss das klassische Mobiltelefon neu erfunden werden, weil die Smartphones sich zu mobilen Spielerechnern (früher nannten wir das "Notebook") entwickelt haben.
ich hatte es wirklich versucht -> http://www.tomshardware.de/foren/id-127435/smartphone-suche-300.html
Ein Witz bei einem Gerät dieser Preisklasse sind aber die 16 GB. Da kommt man ja schon mit ein paar Spielchen in die engen Löcher. Und - selbst wenn man wöllte - die kann ich (noch) nicht in die Cloud auslagen... Schönes Phone, aber an dieser Stelle unbrauchbar...
und das erste wird aus meiner sicht durch genau 2 Faktoren bestimmt
1. wo ist mein lebensschwerpunkt
2. wie viel will ich zahlen
Was ich sagen will, in der Pampa muß ich ggf. mehr zahlen weil ich ein netz mit besserer abdeckung brauche als beispielsweise base *g*
In der Stadt habe ich mehr optionen - mit den Geräten hat das nur noch wenig zu tun - leider, auch wenn hier sicher noch optimierungsmöglichkeiten bestehen, das will ich gar nicht abstreiten
Wenn ich ein Telefon bekomme mit dem man nicht telefonieren kann dann geht es zurück