Scythe Mugen 4 im Test: Eine echte Legende kehrt zurück
Mit dem Mugen 4 bietet Scythe die aktuelle Auflage eines echten Klassikers im Preisbereich um 35 Euro an, der im Vergleich zum Ashura ein abweichendes Grundkonzept verfolgt und zudem mit einem anderen Lüfter ausgeliefert wird.
Mit der Veröffentlichung der ersten Version seiner Mugen-Baureihe legte Scythe einen der maßgeblichen Grundsteine für den guten Ruf des Unternehmens, auch der Kühler zunächst unter einem anderen Namen vertrieben wurde. Die Baureihe zeichnete sich von da an durch ein besonders attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Auf Mugen 2, Mugen 2 Rev. B, Mugen 3 sowie Mugen 3 Rev. B folgt nun der Mugen 4 als jüngster Spross einer langen Ahnenreihe und versucht, ein großes Erbe anzutreten.
Die Änderungen stecken beim Mugen 4 im Vergleich zum direkten Vorgänger im Detail: Zur Kühlermitte hin verfügen die Aluminiumfinnen des Mugen 4 über eine etwas andere Formgebung und Bodenplatte sowie Montagesystem wurden überarbeitet .
Ansonsten verspricht die aktuelle Version, genau dort weiterzumachen, wo die Vorgänger aufgehört haben: Dank seines Aufbaus als Single-Tower-Kühler mit großem Kühlblock, guter Luftdurchlässigkeit der Finnen sowie sechs 6-mm-Heatpipes sollte der Mugen 4 eine ordentliche Synthese aus Leistung und Lautstärke bieten können.
Die günstigsten Einstiegspreise beginnen derzeit bei knapp unter 35 Euro. Somit wildert der Mugen 4 wie schon seine Vorgänger in einem der am meisten umkämpften Preisbereiche.
Lieferumfang
Beim Mugen 4 setzen Scythe nun endlich auch auf eine Universal-Backplate einschließlich darauf zu befestigender Halteelemente, auf denen der Kühlkörper mittels Querstrebe final arretiert wird – ein lästiges Verschrauben von der Rückseite des Mainboards her entfällt. Zusätzlich werden dem Kühler eine kleine Montagehilfe, ein Tütchen Wärmeleitpaste sowie vier Lüfterhalteklammern spendiert. Damit ist bei Bedarf eine doppelte Lüfterbestückung realisierbar.
Im Auslieferungszustand liegt dem Kühler ein 12-cm-Lüfter vom Typ Scythe SY1225HB12SM-P bei, der mit 400 bis 1400 U/min. einen sehr weiten Regelbereich abdeckt.
@Derfnam: Uhhhh, eine Kuh!? Also an Kühen mangelt es ehrlich gesagt. Ich habe unerschöpfliche Vorräte an Enten, sehr viele Marienkäfer und eine kleine Anzahl an freundlichen Tapiren. Ich muss nehmen, was mir zuläuft und zukrabbelt, eine Kuh gibt das Redakteursgehalt nicht her xD
@quixx: Würde die Sache mit dem Retro-PC-Bau erheblich erleichtern (auch wenn es dann nicht mehr 100% Retro wäre)
Die Kühlercharts sind ja leider irgendwann eingeschlafen...